Eigenes Blog

„Wenn du schon so lange weg gehst, dann wollen wir wenigstens mitbekommen was du erlebst!“

Wer weiß auf was ich anspiele? Richtig, von den Eltern sowieso, bekommt man diesen Satz am letzten Tag vor der Abreise meist auch noch von Verwandten und Freunden zu hören. Nicht wenige richten deshalb auf Facebook Gruppen ein, in die man hin und wieder Bilder oder kurze Berichte postet. Das alles ist aber nur halbherzig. Viele geben sich schwer damit vor Ort regelmäßig über die Reise zu berichten. Es passiert viel zu viel und schnell ist die Heimat vergessen oder zumindest ausgeblendet.

Anders ist das bei einem Blog. Je mehr Mühe man sich macht die Seite zu gestalten, eine passende Adresse zu finden etc., desto mehr wird man unterwegs daran erinnert, sich aufzuraffen und etwas zu „bloggen“. Dieser Aufwand lohnt sich auch für einen selbst. Zieht man die Berichterstattung durch, hat man am Ende der Reise eine schöne Zusammenfassung all seiner Erlebnisse. Mir ging es übrigens ähnlich. Jeder Bericht war anfangs anstrengend, aber es hat sich gelohnt: meine Reise ist vollständig dokumentiert.

Was ist ein Blog?

Für diejenigen, die nicht genau wissen, um was es sich bei einem Blog tatsächlich handelt, habe ich hier die Beschreibung aus der Wikipedia herausgesucht:

Das Blog (auch: der Blog) oder auch Weblog, Wortkreuzung aus engl. Web und Log für Logbuch, ist ein auf einer Website geführtes und damit meist öffentlich einsehbares Tagebuch oder Journal, in dem mindestens eine Person, der Web-Logger, kurz Blogger genannt, Aufzeichnungen führt, Sachverhalte protokolliert (‚postet‘) oder Gedanken niederschreibt.

Quelle: Wikipedia.de

Was muss ich wissen?

Wer ein Blog einrichten möchte muss sich zunächst zwei wesentliche Fragen stellen.

1. Welche Priorität hat das Blog für mich?

2. Kostenloses oder bezahltes Blog?

Warum diese Fragen wichtig sind? Nun es gibt gefühlt tausend Möglichkeiten ein Blog einzurichten.

Kostenlose Blogs

Viele große Anbieter wie zum Beispiel WordPress oder Blogger bieten kostenlose Blogs an. Die Einrichtung geschieht denkbar einfach. Persönliche Daten, Namen des Blogs und ein Passwort reichen aus, um innerhalb weniger Minuten das Blog einzurichten.

Vorteile kostenloses Blog:

  • kein Aufwand, schnelle Einrichtung
  • einfache Verwaltung, Login und los kann es gehen
  • keine Kenntnisse mit Programmierung oder Software erforderlich

Nachteile:

  • umständliche Adresse, Adressbeispiel: www.endlich-von-zu-hause-weg.wordpress.com
  • wer mehr aus seinem Blog machen möchte, stößt technisch schnell an seine Grenzen
  • viele Besucher darf man ich erwarten (siehe Adressbeispiel)

Die meisten Reisenden entscheiden sich für diese Variante, weil es am einfachsten ist und nichts kostet. Mit der langen Adresse hat man aber meist keine Freude und die wenigsten finden „zufällig“ auf die Seite. Für die reine Familien- und Freundeinformation aber definitiv interessant.

Bezahlte Blogs

Neben kostenlosen Blogs hat man die Möglichkeit sich einen bezahlten Webspace zu besorgen und sich darauf ein beliebiges Blogging-System zu installieren. Zwar erfordert das Ganze etwas Erfahrung bzw. Einarbeitungsarbeit, der große Vorteil liegt aber darin, dass man sich eine eigene Adresse, also zum Beispiel www.unter-baeren.de aussuchen kann und man insgesamt eine viel größerer Auswahl an Einstellungsmöglichkeiten hat.

Vorteile bezahlter Webspace:

  • eigene Adresse wie z.B. www.unter-baeren.de
  • viel mehr Einstellungsmöglichkeiten
  • die Seite ist insgesamt schneller, was bei steigenden Besucherzahlen interessant wird
  • besser für Suchmaschinen wie Google, man wird besser gefunden

Nachteile:

  • größerer Zeitaufwand
  • Kenntnisse oder Einarbeitung erforderlich
  • Kosten von jährlich mindestens 12€ je nach Anbieter

Auch www.unter-baeren.de läuft auf einem bezahlten Webspace. Die Möglichkeiten, die mir damit geboten sind, sind einfach genial. Alles kann von mir so verändert werden, wie ich das möchte und auch aus diesem Grund findet man meine Seite immer auf den ersten zwei Seiten der Google-Suche. Der Zeitaufwand und die Kosten sind natürlich Minuspunkte aber auch verkraftbar, wenn man mit dem Mehrwert etwas anfangen kann.

Fazit

Kostenlose Blogs sind optimal für diejenigen, denen es rein um die Berichterstattung für Familien und Freunde geht. Gute und vor allem vertrauenswürdige Anbieter sind WordPress und Blogger.

Wer längerfristig mit seinem Blog Geld verdienen möchte, wem die Besucherzahlen und das Suchmaschinenranking wichtig sind, der sollte definitiv zu einem günstigen Webspace mit Inklusivdomain greifen. Ich kann hier nur Alfahosting (Unter Bären läuft ebenfalls auf den Alfaservern) und Strato empfehlen. Beide Anbieter haben ihre Server in Deutschland und sind schon seit vielen Jahren im Geschäft. Wer nur eine Domain benötigt, dem empfehle ich United Domains.

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Egal für was man sich nun entscheidet, Bloggen ist immer eine tolle Sache und nicht selten entstehen beim Bloggen ungeahnte Ideen für neue Vorhaben aber auch neue Blogs. Es lohnt sich.

Viel Spaß dabei!